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Luxus-Motel mit Honeymoonsuite

Das „Motel 24“ in Rietberg definiert den Motel-Begriff neu: stilvolles Design, luxuriöser Komfort und smarter Check-in per Smartphone. Gäste genießen mediterranes Flair und direkte Zufahrt zu ihren Zimmern. Ein Traum, den Malermeister Augin Sari mit 28 Jahren verwirklicht hat.

ALLIGATOR FARBWERKE GmbH
32130 Enger, Deutschland

Das im Sommer 2020 eröffnete „Motel 24“ in der ostwestfälischen Kleinstadt Rietberg lässt sich nicht mit dem vergleichen, was man allgemein unter einem Motel versteht - nämlich eine einfache Übernachtungsmöglichkeit für Durchreisende mit dazugehörigem Parkplatz. In Rietberg wird der Begriff „Motel“ neu interpretiert: Hier ist Luxus angesagt. Schon die Gestaltung der Fassade lässt auf den stilsicheren Geschmack des qualitätsbewussten Bauherrn schließen und Komfort im Inneren erwarten. Kleine Palmen und Olivenbäume versetzen die ankommenden Gäste in mediterrane Urlaubsstimmung. Mit ihren Autos können sie direkt vor ihre per Smartphone gebuchten, von außen zugänglichen, flurlosen Zimmer fahren und darin im schicken Ambiente relaxen.

Als weithin sichtbares, an einer Außenwand angebrachtes Logo hat Geschäftsführer Augin Sari eine Schnecke mit lockenförmig gekringeltem Gehäuse auf lila Untergrund gewählt, „weil dieses Tier in seinem Haus schläft und dann weiterzieht, und die Menschen machen es genauso.“ Schon mit 21 Jahren war Augin Malermeister, vor fünf Jahren kam er auf die Idee, ein Motel zu bauen und nun, mit 28 Jahren und inzwischen Chef eines Malerbetriebs mit vier Mitarbeitern, hat er seinen Traum in die Tat umgesetzt.

Genau genommen, ist das Motel ein Familienbetrieb, bei dem Augin Sari als Geschäftsführer fungiert und sein Vater, der eine Immobilienfirma und einen Handwerkerbetrieb für Innen- und Außenputz betreibt, Inhaber ist. Dank smarter Automatisierung kommt der Beherbergungsbetrieb mit wenig Personal aus. Der Check-In ist mittels Online-Buchung 24 Stunden am Tag möglich.

Rietbergs erstes Motel liegt im neuen Gewerbegebiet nahe einer Neubausiedlung mit Ein- und Mehrfamilienhäusern und ist etwa einen Kilometer von der historischen Altstadt entfernt, die wegen ihrer Fachwerkhäuser auch „Stadt der schönen Giebel“ genannt wird. Dank der günstigen Autobahnverbindungen rechnet Sari mit ganz unterschiedlichen Übernachtungsgästen, darunter Außendienstlern, Touristen, Familien und Handwerkern. Im Umkreis von Rietberg liegen Gütersloh, Paderborn und Bielefeld, Städte, in denen sich große Firmen angesiedelt haben, deren Gäste und Monteure während ihrer Schulungen und Seminare Unterkünfte brauchen. 

Aus der Vogelperspektive sieht das „Motel 24“ wie ein V aus - oder auch wie ein A, weil die Seitenteile mit einer kleinen Brücke verbunden sind. An der Frontseite fällt der aparte Kontrast zwischen der gerundeten und der rechteckigen Gebäudeform auf. Das Motel hat 37 Räume mit Fußbodenheizung, darunter 30 Doppelzimmer. Hinzu kommen ein behindertengerechtes Zimmer, zwei Familienzimmer, eine Honeymoonsuite und sogar zwei Suiten mit Saunen. 

Bei der Ausstattung hat die Familie Sari auf gutes Design geachtet und Möbel, Textilien und Boxspringbetten weitgehend von regionalen Herstellern bezogen. Für die Türoberflächen wählte Augin Sari eine Rostoptik. Grau, Lila und Gelbgold sind die vorherrschenden Innenraumfarben, die durch indirekte Beleuchtung zur Geltung gebracht werden. Jedes Zimmer verfügt über einen Sitzbereich und einen Schreibtisch. Hochzeitspaare will der Geschäftsführer mit besonderen Aktionen und einem Oldtimer verwöhnen, damit ihr Honeymoon noch aufregender wird.

Architekt Igor Wispler (Paderborn) hat das Gebäude durch die Vor- und Rücksprünge der Flächen so gegliedert, dass es leicht verschachtelt wirkt und Lust darauf macht, das Innere kennenzulernen. Der Zugang zu den Zimmern im Erdgeschoss erfolgt direkt von außen, während die Zimmer im oberen Stockwerk über den Laubengang betreten werden.

Für sein Lieblingsprojekt hat Malermeister Augin Sari die besten Materialien ausgewählt und dabei die Fachkompetenz von ALLIGATOR-Fachberater Matthias Wahsner und Lukas Schneider vom Großhandelslieferanten KNÖNERUllmann GmbH & Co. KG genutzt. Die Fassade des rechten Motelflügels ist farblich zweigeteilt, was für optische Spannung sorgt. Während die untere Hälfte braun geklinkert ist, heben sich die Wandflächen darüber kontrastreich in Weiß und Lila (ALLIGATOR Orbit-Hybrid weiß und lila) ab. „Zu viel Klinker wäre zu wuchtig – und nur Putz wirkt langweilig“, findet Sari.

Für optimalen Wärmeschutz sorgen die Dalmatiner Fassadendämmplatten von ALLIGATOR. Teilbereiche sowie Deckenunterzüge sind mit nichtbrennbarer Mineralwolle ausgefüllt. Der stabile weiße Orbit-Kratzputz von ALLIGATOR auf der rechteckigen Fassade und auf der gerundeten Front des automatisierten Rezeptionsbereichs, in dem die Getränkeautomaten aufgestellt sind, betont die formale Klarheit des Gebäudes. Ein Glasgeländer im Laubengang des oberen Stockwerks, aufgesetzt auf einen geklinkerten Vorsprung, verstärkt den Eindruck schnörkelloser Leichtigkeit.

Die Kombination von verschiedenen Oberflächen und das Spiel mit geometrischen Formen - Rundung und Kanten – geben dem Motel den besonderen Charakter. Abends ermöglicht die im vorstehenden Dachfries angebrachte Außenbeleuchtung mit Spots stimmungsvolle bis romantische Lichtinszenierungen – nicht nur für Hochzeitspaare.

Augin Sari freut sich, dass es ihm gelungen ist, neue Akzente im Beherbergungsgewerbe zu setzen. Weitere Objekte sind schon in Planung. Er sagt: „Ich mache immer mehrere Sachen“, und man darf sicher sein, dass dem erfolgreichen, tatkräftigen jungen Mann die Ideen nicht ausgehen werden. 

Petra Neumann-Prystaj

Die verwendeten Produkte können auf unserer Webseite eingesehen werden.

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Thomas Fröhlich

Thomas Fröhlich

Marketing Management
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