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Auszeichnung für nachhaltige Verantwortung

Erfurt & Sohn setzt seit jeher auf umweltbewussten Umgang mit Ressourcen. Geschäftsführerin Felicitas Erfurt-Gordon treibt die Nachhaltigkeitsstrategie weiter voran. Für ihr Engagement wurde sie mit dem „BAUM Umwelt- und Nachhaltigkeitspreis“ in der Kategorie „Großunternehmen“

Erfurt Tapeten
Wuppertal, Deutschland

06.12.2024

Seit jeher ist ein verantwortungsbewusster Umgang mit der Umwelt fest in der Firmenphilosophie von Erfurt & Sohn verankert. Sämtliche unternehmerischen Prozesse verfolgen den Anspruch, im Sinne einer firmeneigenen, standortrelevanten Nachhaltigkeitsstrategie umgesetzt zu werden. Diese stellt den Klimaschutz, die Ressourcenschonung sowie die soziale Nachhaltigkeit konsequent in den Fokus. Dass sich ökonomisches und ökologisches Handeln erfolgreich miteinander verzahnen lassen, zeigt das Unternehmen bereits in 8. Generation. Doch mehr noch: Mit dem Ziel, seine Produkte kreislauffähig im Sinne des Cradle-to-Cradle-Prinzips zu gestalten, stellt sich das Unternehmen für die Zukunft auf. Forciert werden diese Maßnahmen durch die geschäftsführende Gesellschafterin Felicitas Erfurt-Gordon, die seit 2020 den Bereich Nachhaltigkeit verantwortet. Aufgrund ihres hohen Engagements wurde sie nun mit dem BAUM Umwelt- und Nachhaltigkeitspreis 2024 in der Kategorie „Großunternehmen“ ausgezeichnet.

Das Netzwerk BAUM e.V. setzt sich dafür ein, durch nachhaltiges Wirtschaften eine lebenswerte Zukunft zu gestalten. Unter dem Kürzel BAUM verbindet der Bundesdeutsche Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management e.V. seit 1984 erfolgreich und zukunftsorientiert ökonomische, ökologische und soziale Fragen, also die Prinzipien der Nachhaltigkeit, miteinander. Im Fokus des Awards stehen Personen, die das Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement operativ umsetzen und vorantreiben. Felicitas Erfurt-Gordon erhielt die Auszeichnung aufgrund ihres Engagements für Ressourcen- und Umweltschutz im Unternehmen sowie für ihr Bestreben, eine Kreislaufwirtschaft zu etablieren. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg dorthin war 2020 die Einführung der ersten, zu 100 % klimaneutralen Tapete auf dem Markt. Die Strategie der Ressourcenschonung führt den Leitgedanken des Unternehmens fort, nachhaltig im Sinne der Umwelt zu wirtschaften. Der konsequente Einsatz von Recyclingpapier anstelle von Zellstoff lässt Erfurt & Sohn zugleich auch eine Vorbild- und Vorreiterrolle für Branche und Mitbewerber einnehmen. Das Ziel, den Anteil an Produkten aus zu 100 Prozent recycelten Fasern bis 2024 zu verdoppeln, wurde zudem mehr als erfüllt.

Als Grundlage zur Entwicklung aller künftigen unternehmerischen Klimaschutzstrategien erstellt Erfurt – auf Initiative von Frau Erfurt-Gordon – seit 2021 eine jährliche Klimabilanz, die zeigt, dass Erfurt & Sohn das 1,5 Grad-Ziel übererfüllen kann. So konnten von 2023 zu 2024 die CO₂-Emissionen um 20 % reduziert werden. Nach dem 1,5 Grad-Ziel sind jährlich 4,2 % gefordert. Damit wurde bereits das Vierfache in einem Jahr geleistet. „Aktuell arbeiten wir zielgerichtet an der Zertifizierung nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip“, so Felicitas Erfurt-Gordon. „Die Baubranche ist mit 64 % der größte Müllproduzent in Deutschland. Dazu begründen sich 30 % der CO₂-Emissionen aus der Baubranche. Als Tapetenhersteller sehen wir uns als Teil des zirkulären Bauens und somit in der Verantwortung, es besser zu machen. Die Etablierung einer durchgängigen Kreislaufwirtschaft ist in unseren Augen die einzige logische Konsequenz. Ich möchte Verantwortung für unseren Standort und unsere Mitarbeiter übernehmen und sehe es als meine Pflicht, unser Unternehmen zukunftsfähig zu gestalten und einen Beitrag zur Ressourcenschonung zu leisten.“

Weitere Informationen zur Nachhaltigkeit gibt es hier.

Ihre Kontaktperson

Jutta Böttcher

Jutta Böttcher

Senior Marketing Manager
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